Yogamatte Test: Weitere Tipps zum Kauf einer Yogamatte
Die Auswahl an Yogamatten wird immer größer, seit der Sport Yoga immer beliebter wird. Inzwischen hat man die Wahl zwischen PVC, Jute, Schafwolle und anderen Naturmaterialien. Manche Matten sind ganz dünn, fest und mit rauer Fläche, andere wieder sind eher weich und wirken dämpfend. Die richtige Yogamatte sollte Grip haben, gut dämpfen und damit gelenkschonend sein und nicht unangenehm ausdünsten. Dies ist leider oft bei Yogamatten aus Naturmaterialien wie Kautschuk der Fall. Deshalb wird empfohlen, solche Matten regelmäßig zu lüften. Denn Schweiß, der bei den Übungen oft auf die Matte tropft, tut dabei sein Übriges.
Darüber hinaus ist auf die passende Länge und Breite zu achten. Die Yogamatte sollte so lang sein, dass der Trainierende ausgestreckt darauf liegen kann. In der Regel sind die Matten zwischen 1,72 m und 1,80 m lang, 60 bis 70 cm breit und mindestens 0,5 cm dick. Wer größer als 1,80 m ist, kann auf eine XL- oder XXL-Variante zurückgreifen.
Wer seine Yogaübungen nicht nur zu Hause macht, sondern bei schönem Wetter auch im Freien, der sollte sich für eine leichte Matte aus unserem Yogamatte Test entscheiden. Diese Matten sind zwar leicht zu transportieren, sind allerdings auch nicht dicker als 2 mm und bieten somit keine Dämpfung. Im mittleren Bereich findet man Yogamatten zwischen eins und zwei Kilogramm schwer und mit einer Stärke von 2 bis 4 mm. Diese Matten sind auch noch leicht transportierbar und bieten eine ausreichende Dämpfung. Achten Sie darauf bei unserem Yogamatte Test.
Welche Übungen gibt es für die Yogamatte?
Grundsätzlich kommt es darauf an, welche Yogaübungen gemacht werden sollen. Für dynamische Übungen, den Sonnengruß oder Steh-Asanas eignen sich am besten rutschfeste Matten, die auch gerne etwas dünner sein dürfen. Für sanftere Übungen, die mehr am Boden ausgeführt werden, empfehlen wir bei unserem Yogamatte Test, Yogamatten aus Wolle. Ebenso für Menschen, die etwas schmerzempfindlicher sind. Schließlich sollen die Übungen ja entspannen und zu Wohlbefinden führen. Das ist nicht der Fall, wenn man die Übungen mit Schmerzen macht.
Welches Material?
Yogamatten erhält man mittlerweile aus vielen Materialien. Das fängt bei PVC und PER an und geht über Naturfasern wie Hanf oder Jute bis hin zu Naturkautschuk. Immer beliebter werden die Yogamatten aus weicher Schurwolle. Die Luxusvariante kann aus Schurwolle vom Merino Schaf oder aus Seide bestehen.
Wie Yogamatte waschen und reinigen?
Eine Yogamatte muss bei regelmäßigem Training eine Menge aushalten und wird ziemlich strapaziert. Angenommen, man trainiert zweimal pro Woche, dann fließt eine Menge Schweiß, der in die Matte eindringt. Irgendwann bilden sich dadurch Bakterien und die Matte fängt an, unangenehm zu riechen und sie wird mit der Zeit auch unansehnlich. Um das zu vermeiden, ist es unabdingbar, die Yogamatte regelmäßig zu pflegen und sie schonend, aber gründlich von Schweiß, Schmutz und Bakterien zu befreien. Darüber hinaus sollte sie mindestens einmal im Jahr gewaschen werden.
Die Yogamatte richtig waschen
Ob die Yogamatte gewaschen werden kann und wenn ja wie, wird in der Regel im Beipackzettel beschrieben. Die Mehrzahl der Yogamatten können gewaschen werden. Ob in Hand- oder Maschinenwäsche, kommt auf das Material an. Nicht jede Matte kann also gleich gepflegt werden. So benötigt eine rutschfeste Yogamatte eine andere Pflege als eine aus Schurwolle. Yogamatten, die aus Naturmaterialien wie Jute oder Naturkautschuk gefertigt sind, dürfen nicht in die Waschmaschine. Wenn also waschen nicht möglich ist, kann man die Matte auch unter der Dusche abbrausen oder mit verdünntem Essigwasser abreiben.
Yogamatte in der Waschmaschine waschen
Die maschinenfesten Yogamatten sollten im Kurzwaschprogramm bei höchstens 30 Grad und mit nur ganz wenig Waschmittel gewaschen werden. Hier eignet sich ein mildes Waschmittel für Feines oder Wolle. Zum Trocknen kann die Yogamatte dann quer über ein Wäschereck gelegt werden.